Bildhauer, Keramiker, Karikaturist
* 19.02.1930 in Linz
† 27.04.2019
Der Künstler Josef Kopp war bekannt für seine ausdrucksvollen Umsetzungen religiöser Themen in der Diözese Linz. Am 4. Mai 2019 wurde er unter dem von ihm 1975 geschaffenen schwarzen Kreuz im Eingangsbereich St. Barbara Friedhof bestattet. Wie viele seiner anderen Kunstwerke lebt auch dieses Werk von der Materialität und klaren Linien und Formen.
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Jakob Kopp und studierte an der Kunstschule Linz Malerei und Bildhauerei bei Karl Hauk und bei Walter Ritter. Von 1952 bis 1965 lebte er in der Schweiz, der Heimat seines Vaters. Durch eine Begegnung mit dem damaligen Linzer Diözesankonservator Dr. Erich Widder entstand eine langjährige Zusammenarbeit.
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Kopp war bei seinen Arbeiten der Sakralkunst die Umsetzung der Inhalte des II. Vatikanischen Konzils ein besonderes Anliegen. Er gestaltete in ganz Oberösterreich Kirchenräume, Altäre, liturgische Gegenstände, Kreuzwege, Kreuze und Mariendarstellungen.
Neben kirchlichen Aufträgen schuf Jakob Kopp auch Werke für Profanbauten wie beispielsweise ein Relief in der Kürnberghalle in Leonding. Als Keramiker stellte er Gebrauchsobjekte her. Als Karikaturist war er scharfer und kritischer Beobachter seines Umfeldes und seiner Zeit.
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