Gutsbesitzer und Politiker.
* 18.05.1869 in Linz
† 12.01.1945 in Kematen an der Krems
Karl Planck von Planckburg besuchte das Stiftsgymnasium Kremsmünster und legte 1887 die Matura ab. Anschließend studierte er von 1887 bis 1891 an der Universität Wien Rechtswissenschaften. Er war Besitzer des landtäflichen Gutes Piberbach und Weyer im Traunviertel.
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Von 1892 bis 1901 war er Jurist der k.k. Statthalterei in Perg und Steyr, von 1901 bis 1905 im k. k. Ministerium des Inneren in Wien tätig. Von 1906 bis 1910 war er k. k. Bezirkshauptmann von Ried im Innkreis. Von 1910 bis 1918 war er Schriftführer im Herrenhaus des Reichsrates in Wien. 1918 wurde er zum Hofrat ernannt.
Er war Kammerrat der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, Präsident des Wald- und Grundbesitzerverbands Oberösterreich und Obmann-Stellvertreter des Bauernbundes für Oberösterreich. Zudem engagierte er sich bei der Vereinigung katholischer Edelleute und war
Mitglied des Bundeswirtschaftsrates in der Zeit des Ständestaat.
Nach dem Anschluss 1938 übte er keine öffentlichen Tätigkeiten mehr aus.
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Der Jurist und Politiker fand seine letzte Ruhe am St. Barbara Friedhof in Linz.
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